Ein Werkstudentenjob bringt Geld und Erfahrung – aber wie viel darfst du wirklich verdienen, ohne dein BAföG zu riskieren? Grundsätzlich gilt: Solange du die Freibeträge einhältst, musst du keine Kürzungen befürchten. Doch Achtung, das BAföG-Amt prüft genau, wie hoch dein Einkommen ist. Wer zu viel verdient, muss mit Abzügen rechnen oder verliert schlimmstenfalls seinen Anspruch. Deshalb ist es wichtig, den Überblick zu behalten – und wir zeigen dir, wie das ganz easy geht.
BAföG Werkstudent Freibetrag – Das ist 2025 erlaubt
Im Jahr 2025 liegt der monatliche Freibetrag für Studierende bei 522 Euro. Verdienste darüber hinaus können deine BAföG-Zahlungen verringern. Entscheidest du dich also für einen gut bezahlten Werkstudentenjob, solltest du genau kalkulieren. Wer clever plant, kann sein Einkommen so timen, dass es sich gleichmäßig auf das Jahr verteilt. Denn das BAföG-Amt schaut sich deinen Durchschnittsverdienst an – nicht nur einzelne Monate.
BAföG-Grenze für Werkstudenten
Wenn du die BAföG-Grenze überschreitest, wird der übersteigende Betrag angerechnet – und du bekommst entsprechend weniger BAföG. Eine einmalige Überschreitung ist dabei nicht automatisch ein Problem, solange der Jahresschnitt passt. Problematisch wird es erst, wenn du dauerhaft zu viel verdienst. Dann kann dir das BAföG sogar komplett gestrichen werden. Deshalb: lieber einmal mehr kontrollieren als später Probleme mit dem Amt.
Werkstudent BAföG melden – So gehst du auf Nummer sicher
Damit du auf der sicheren Seite bist, solltest du deinen Werkstudentenjob beim BAföG-Amt angeben. Transparenz ist hier das A und O – denn verschweigen bringt nichts, die Ämter gleichen Daten ab. Melde deinen Job frühzeitig und reiche am besten direkt deinen Arbeitsvertrag mit ein. So zeigst du, dass du nichts zu verbergen hast und dir wichtig ist, korrekt zu handeln. Das wirkt verantwortungsbewusst – auch bei späteren Nachfragen.