Ein studentisches Arbeitsverhältnis als Werkstudent verschafft dir Praxiserfahrung, die im Lebenslauf sofort ins Auge fällt. Darüber hinaus verdienst du deutlich mehr pro Stunde als im klassischen Minijob, weil Unternehmen dein Fachwissen schätzen. Dank des Werkstudentenprivilegs arbeitest du bis zu 20 Stunden pro Woche während der Vorlesungszeit, ohne hohe Sozialabgaben zu zahlen. Gleichzeitig knüpfst du wertvolle Kontakte für spätere Praktika oder den Berufseinstieg. So tauschst du nicht nur Zeit gegen Geld, sondern sicherst dir einen echten Karrierevorsprung.
Gesetzliche Grundlagen – die wichtigsten Werkstudent Regeln
Das Privileg gilt, solange du immatrikuliert bist und die 20-Stunden-Grenze während des Semesters einhältst. Überschreitest du sie kurzfristig in den Ferien, bleibt dein Status meist erhalten. Für die Rentenversicherung zahlst du 9,3 %, Kranken- und Pflegeversicherung laufen weiterhin über die günstigen studentischen Tarife. Lohnsteuer fällt erst an, wenn dein Jahresverdienst den Grundfreibetrag übersteigt, lässt sich jedoch meist vollständig zurückholen. Hältst du diese Werkstudent Regeln ein, bleiben BAföG sowie Familienversicherungen unberührt.
Praxischeck – Vorteile als Werkstudent
Zu den wichtigsten Vorteilen als Werkstudent gehört ein überdurchschnittlicher Stundenlohn, der oft bei 14 € oder mehr liegt. Du lernst firmeninterne Tools kennen, vertiefst Studieninhalte in realen Projekten und erweiterst dein berufliches Netzwerk. Viele Unternehmen übernehmen erfolgreiche Werkstudierende später als Trainees oder Juniors. Flexible Arbeitszeiten erleichtern Prüfungsphasen und Semesterferien gleichermaßen. Kurz: Du kassierst Geld, Know-how und Perspektive in einem Paket.