Viele Studierende stehen vor der Herausforderung, dass ihre Eltern „zu viel“ verdienen, um BAföG zu erhalten, obwohl sie selbst finanziell auf eigenen Beinen stehen möchten. Die Einkommensgrenzen beim BAföG können für viele Studierende zum Stolperstein werden, besonders wenn die Unterstützung von den Eltern ausbleibt, nicht ausreicht oder Studenten und Studentinnen nicht zusätzlich finanziell belasten möchten. Ohne BAföG die Studienfinanzierung zu sichern, stellt viele vor neue Fragen und super spannende Herausforderungen. Doch zum Glück gibt es Alternativen, die dir helfen, unabhängig und selbstständig dein Studium zu meistern. Diese werden wir uns im weiteren Verlauf mal genauer anschauen und Vorteile und Nachteile von alternativen Finanzierungsmöglichkeiten unter die Lupe nehmen!
Wie viel dürfen Eltern verdienen, damit BAföG gezahlt wird?
Ob und wie viel BAföG du bekommst, hängt in erster Linie vom Einkommen deiner Eltern ab. Die Freibeträge liegen bei Eltern, die gemeinsam veranlagt sind, derzeit bei rund 2.415 Euro pro Monat (Stand 2024). Bei Alleinerziehenden oder wenn Geschwister oder andere unterhaltspflichtige Personen im Haushalt leben, können sich die Freibeträge erhöhen. Die Einkommensverhältnisse werden immer auf Basis des vorletzten Kalenderjahres geprüft, wobei viele Faktoren wie das Einkommen von Geschwistern oder die Zahl der Kinder die endgültige Berechnung beeinflussen. Für eine genaue Einkommensgrenze solltest du deshalb immer im BAföG-Amt deiner Universität oder Hochschule nachfragen und dich dort umfassend beraten lassen.